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Netzmonitor README Datei

letzte Anderung: 26. Dezember 2002 fur Version 11
Walter Hofmann

0) Anderungen zur Vorversion

· Das Laden von Stra?enkarten funktioniert wieder
· Auf der "Datenbank"-Seite wird die Senderkennung jetzt auch dezimal angezeigt
· Andere kleinere Anderungen

1) Systemanforderungen

Palm:
mit Infrarotschnittstelle und PalmOS 3.3 oder neuer (getestet mit Palm IIIx, V, Vx, IIIc, TRG Pro sowie PalmOS 3.3, 3.5, 3.51, 3.52, m100 ff.)

Handy:
Siemens S25, S35, S45, S55 (getestet mit allen) Da ich das Programm selbst nur mit dem S35 testen kann, kann es bei neuen Versionen vorkommen, da? es nicht mehr auf dem anderen Handys lauft. In einem solchen Fall bitte ich darum, mich darauf hinzuweisen da sonst der Fehler nicht behoben werden kann.

Netzbetreiber:
beliebig (getestet mit den deutschen Netzbetreibern. Alle Funktionen, die Positionsangaben benotigen (Karte, ...) funktionieren au?erhalb des Netzes der VISG Interkom nur eingeschrankt.)

2) Dateien

Die folgenden Dateien konnen von heruntergeladen werden.

Gepackt als netmonitor.zip:
netmonitor.prc: Das Programm
README: Diese Datei
Gapackt als celldb-yyyymmdd.zip (optional!):
cells.pdb: Die Datenbank fur Netzwerkzellen

3) Installation

Die .prc und ggf. .pdb Datei auf den Palm laden. Die Infrarot-Schnittstelle auf dem Handy aktivieren (Menu-9-6-1 oder 10-6-1). Die Infrarot-Schnittstellen aufeinander ausrichten und das Programm am Palm starten. (Die Infrarot-Schnittstelle am S35 befindet sich links oben an der Seite.)

4) Bedienung

Mit Hilfe des Menus konnen die verschiedenen Funktionen ausgewahlt werden. Unabhangig von der eingestellte Funktion lauft im Hintergrund stets der Netzmonitor weiter (solange kein Menu der Dialog offen ist).

Oben rechts befindet sich die Anzeige fur die Infrarot-Schnittstelle. Wenn die Verbindung zum Handy abbricht verschwindet auch die Verbindungslinie. Das Programm versucht dann periodisch die Verbindung neu aufzubauen.

5) Ruckmeldung der Netzwerkzellen

UPDATE: Wegen des unverhaltnisma?ig hohem Aufwands habe ich das aktualisieren der Zell-Datenbank eingestellt.

Die Karten-Anzeigen im Programm konnen nur dann vernunftig funktionieren, wenn das Programm moglichst viele Daten uber die Zellen kennt. Daher bitte ich darum, mir die Zell-Datenbank zuzusenden, wenn der Netzmonitor bisher unbekannte Zellen gesehen hat. Ich kann dann die Dateien aller Nutzer zusammenfassen und in zukunftige Programm-Versionen integrieren.

Zur Ruckmeldung der Zell-Daten zunachst ein Backup den Palms erstellen und dann daraus die Datei "Netmonitor_cells.pdb" entnehmen und an mich mailen.

Unter Linux kann man auch direkt an die Zell-Datenbank gelangen, der Befehl lautet: pilot-xfer -f "Netmonitor cells"

Die Zell-Datenbank enthalt nur die Informationen, die auch auf der Datenbank-Seite im Programm angezeigt werden. Keine weiteren Informationen uber den Palm oder das Handy werden ubertragen.


6) Erklarung zu den einzelnen Seiten und Menupunkten:

Seite "Netzmonitor":

Diese Seite gibt einen Uberblick uber die aus dem Handy ausgelesenen Daten. In der ersten Zeile steht die Netzbetreiber-Kennzahl und das Netzbetreiber-Name des aktuellen Netzes. Bei dem Netz von VIAG Interkom wird auch eingeblendet, ob sich das Handy in der "home" oder "city"-Zone befindet. In der ersten Zeile rechts sind drei Symbole, die jeweils invers dargestellt werden, wenn sie aktiv sind. Dies sind: "BA" gibt den Zustand von BA-IND auf der letzten Messung an "DTX" ist aktiv wenn die Sendeeinheit im Handy wahrend der letzten Messung abgeschaltet war (z.B. in Sprechpausen wahrend eines Gesprachs). "VALID" ist aktiv wenn die letzte Messung gultig ist.

In der zweiten zweiten Zeile steht die Kennung der Location Area und der Zelle durch einen Doppelpunkt getrennt (hexadezimal). Danach kommt die Angabe der Frequenz der Zelle (RF, als Index von 0 bis 1023) und der Base Station Identity code (BC). Letzterer dient zur Unterscheidung von mehreren Zellen die aus der gleichen Frequenz senden. Schlie?lich enthalt die zweite Zeile noch die Position der Zelle in Gau?-Kruger Koordinaten (ein Unterschied um eins in der letzten Ziffer bedeutet einen Abstand von 10 Meter). Einige dieser Informationen sind nicht immer verfugbar, siehe unten.
Die dritte und vierte Zeile gibt die Empfangsstarke und die Fehlerrate an. Dabei enthalt die dritte Zeile die Informationen uber alle TDMA frames gemittelt, die vierte Zeile das Mittel uber eine Teilmenge der TDMA frames. Die RXQUAL Anzeige enthalt nur dann sinnvolle Werte, wenn das Handy gerade ein Gesprach empfangt.

Ab der funften Zeile kommt eine Liste der Nachbarzellen die das Handy empfangt. Angezeigt werden die Empfangsstarke, ein Indexwert (IDX), die Frequenz der anderen Zelle (RF) und der Base Station Identity Code (BSIC). Wenn das Programm die Zelle bereits kennt und zuordnen kann, dann erscheint noch eine weitere Zeile, die die Kennung der Zelle sowie ihre Position angibt (siehe auch unten).

Zuletzt kommt eine Liste der vom Netz empfangenen Nachbarzellen. Anhand dieser Liste pruft das Handy die Empfangsstarken der verschiedenen Zellen. Nicht alle der auf dieser Liste stehenden Zellen werden immer empfangen.

Seite "Datenbank":

Das Programm zeichnet uber jede Zelle, in der es einmal eingebucht war einen Datensatz auf. Dieser enthalt die Position der Zelle, ihre Sendefrequenz, den Base Station Identity Code und eine Liste von bekannten Nachbarzellen mit den jeweiligen Frequenzen, BSICs und Zell-Kennungen. Diese Datenbank dient dazu, auf der Seite "Netzmonitor" die Frequenzen den Zellen zuzuordnen. Die Werte in der zweiten Zeile in Klammern geben an, wie oft sicher sich das Programm mit den RF/BSIC (1. Wert) bzw. mit der Position (2. Wert) ist

Seite "Parameter":

Diese Seite stellt einige Netzwerkparameter dar:
1. Zeile: Herausgeber der SIM-Karte
2. Zeile: Seriennummer der SIM-Karte
3. Zeile: Seriennummer des Handys (IMEI)
4. Zeile: Seriennummer des Teilnehmers (IMSI)
5. Zeile: Temporary mobile subscriber identity (TMSI), eine wahrend des Einbuchens zugewiesene Nummer die den Teilnehmer identifiziert.
6. Zeile: Kc, das Schlussel mit dem die Gesprache verschlusselt werden. Der Schlussel ist 64 Bit lang, jedoch werden die letzten acht Bit stets aus Null gesetzt.
7. Zeile: Sequenznummer des Schlussels.

Seite "VIAG-Zonen":

Diese Seite gibt die Mittelpunkte der VIAG-Zonen numerisch aus. Die Radien sind quadriert angegeben. (Wenn der Netzmonitor wahrend eines Gesprachs gestartet wurde sind diese Daten nicht verfugbar.)

Funktion "Position bestimmen":

Die aktuelle Position der Zelle wird nur im Netz der VIAG Interkom gesendet. In den anderen Netzen kann das Programm das handy kurz-zeitig zu VIAG umbuchen und dort die Position auslesen. Dies bedeutet jedoch, da? statt der richtigen Position die Position der VIAG-Zelle gespeichert wird. Es konnen also durchaus Fehler von mehreren Kilometern auftreten.

Funktion "Reset":

Diese Funktion bring das Handy in den gleichen Zustand wie direkt nach dem Einschalten, d.h. die PIN-Nummer der SIM-Karte wird abgefragt um sich danach in das Netz einzubuchen. Daten werden dabei nicht geloscht. Evtl. ist diese Funktion fur Leute mit Dual-SIM-Adapter nutzlich, um nicht immer zum Wechsel der SIM-Karte das Handy ausschalten zu mussen. Wenn das tatsachlich klappen sollte, dann bin ich um eine Nachricht dankbar...

Funkion "Markierung":

Dieser Menupunkt offnet einen Dialog mit dem man eine Zeichenkette in die Logdatei einfugen kann. Nach dem Export der Logdatei kann man an Hand dieser Zeichenkette bestimmte Eintrage wiederfinden.

Funktion "Logdatei exportieren":

Hiermit kann man die Daten aus der Logdatei in ein lesbares Format exportieren. Die exportierten Daten werden in einen Merkzettel unter dem angegebenen Titel geschrieben. Der Merkzettel wird in der Kategorie "nicht abgelegt" gespeichert. Um die Daten auf dem PC zu erhalten kann man den Palm mit dem PC synchronisieren und dann den Merkzettel weiterbearbeiten. Der Umfang der exportierten Daten ist auf 64K limitiert.

Funktion "Einstellungen":

Offnet den Einstellungs-Dialog.

· Tonsignal fur Empfangsstarken gibt nach jeder Messung einen Ton aus dessen Hohe der Signalstarke entspricht (nur registrierte Version)
· Tonsignal fur neue Zellen wird eine neue Zelle in die Datenbank aufgenommen ertont ein Signal (nur registrierte Version)
· Logdatei bestimmt, ob die Me?werte aufgezeichnet werden. Wird diese Option abgeschalten, so wird nachgefragt, ob die Logdatei geloscht werden soll. (nur registrierte Version)
· Kartenauflosungen: 1 2 3 4 legt fest, welche Kartenauflosungen auf dem Internet geladen werden (nur registrierte Version)
· Palm nicht abschalten unterdruckt das automatische Abschalten des Palm (nur registrierte Version)
· Debugcodes ausgeben gibt Debugcodes in der unteren rechten Ecke aus. Bei Problemen konnen diese an mich gemailt werden.

Seite "Registrierung":

Diese Seite gibt des Registrierungsstatus des Programms aus. Naheres dazu im entsprechenden Abschnitt dieses Dokuments.

Seiten "Netzkarte":

Die Kartenseiten geben eine graphische Darstellung der Umgebung wieder. Da dazu Positionsangaben der Zellen notig sind funktionieren die Karten nur im Netz der VIAG Interkom. Links wird die aktuelle Position des Handys angezeigt. Diese wird an Hand der Empfangsstarken der benachbarten Funkzellen berechnet. Das kann nur dann funktionieren, wenn das Programm den Frequenzen der benachbarten Zellen auch Positionen zuordnen kann. Details dazu stehen im Abschnitt Verfugbarkeit weiter unten. Neben der Positionsangabe wird "home" bzw. "city" eingeblendet, falls das Handy in einer Zelle der Home- bzw. City-Zone eingebucht ist. Rechts wird der Abstand zwischen den Gitternetzlinien angegeben. Auf der Karte selbst werden alle dem Programm bekannten Zellen angezeigt. Die City- bzw. Home-Zone wird durch einen Kreis dargestellt. Es gibt zwei weitere Markierungen: Das "X" markiert die Funkzelle, in der das Handy im Moment eingebucht ist, das "+" markiert die Position des Handys. Die Nachbarzellen, die das Handy beobachtet um ggf. in sie hinuberzu-wechseln werden auf der Karte durch ein kleines Quadrat statt einem Kreuz dargestellt (sofern deren Position dem Programm bekannt ist).

Seiten "Stra?enkarte":

Das Programm kann Stra?enplane der Umgebung aus dem Internet laden und anzeigen. Dazu mu? auf dem Palm ein Internetzugang installiert sein. Es ist dabei unerheblich, welcher dies ist. Es mussen lediglich HTTP-Zugriffe moglich sein. Unter gibt es eine Liste von Zugangen, die vom Handy aus nutzbar sind.

Zum Laden eines solchen Planes wahlt man zunachst eine der "Stra?enkarten"-Seiten an. Wenn es keinen passenden Plan der Umgebung im Speicher des Palmgibt, erscheint dort dann ein Knopf zum Laden eines Planes. (Wenn man nicht im Netz der VIAG Interkom eingebucht ist dann ist evtl. die Position der aktuellen Zelle nicht bekannt. In diesem Fall mu? man erst "Position bestimmen" aus dem Menu auswahlen.) Nach dem Drucken des Knopfes wird eine Internetverbindung aufgebaut und zu allen drei Auflosungen je ein Stadtplan geholt.

7) Verfugbarkeit

Dieser Abschnitt erlautert, wann welche Informationen Verfugbar sind.

Positionsangaben: Nur fur Zellen im Netz der VIAG Interkom. Beim ersten Einbuchen in eine Zelle dauert es ein paar Sekunden bis die Koordinaten da sind. In den anderen Netzen kann das Programm das Handy kurzzeitig zu VIAG umbuchen und die position der VIAG-Zelle benutzten. Das ist naturlich deutlich ungenauer.

Karten: Die Karten sind nur dann verfugbar, wenn das Handy in einer Zelle mit bekannter Positionsangabe eingebucht ist.

Frequenzen und Base Station Identity Codes, Zuordnung von Frequenzen der Nachbarzellen: Um diese Informationen zu ermitteln, mu? das Programm den Wechsel des Handys von einer Zelle in eine andere beobachten. Es genugt also nicht, den Netzmonitor hier und da einmal zu aktivieren; der Netzmonitor mu? den Wechsel des Handys von einer Zelle in die Nachbarzelle selbst beobachten.

Die Daten der VIAG-Zonen sind nur dann verfugbar, wenn beim Einschalten des Netzmonitors kein Gesprach gefuhrt wurde.

8) Registrierung

Die Registrierung kostet EUR 19,94 (Stand: 26.12.2002). Zur Registrierung wird der Code benotigt, den das Programm auf der Registrierungs-Seite ausgibt. Dieser sollte mir zugemailt werden (walterh@gmx.de). Alles weitere dann per Email.

Nach Registrierung sind folgende zusatzliche Funktionen verfugbar:
· das automatische Abschalten des Palm nach drei Minuten wird unterdruckt
· das Programm lauft unbegrenzt lange (nicht nur 15 Minuten)
· vier weitere Kartenauflosungen sind verfugbar
· alle drei Stra?enkarten sind verfugbar
· das Programm legt nicht langer eine Logdatei auf dem Palm an (auf Wunsch bleibt das aktiviert)
· Export der Log-dateien ist moglich
· Entsprechend der Empfangsstarken konnen Tone ausgegeben werden.
· die Copyright-Meldung mu? nicht mehr bestatigt werden

Walter Hofmann, Dezember 2002

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